Acht Lesungen

  mit Adelbert-von-Chamisso-Preisträgerinnen und -Preisträgern der Robert Bosch Stiftung



Fremd sein...
 

Vorwort

  
Marica Bodrozic
Yoko Tawada
Adel Karasholi
Zehra Çirak
Selim Özdogan
Vladimir Vertlib
Catalin D. Florescu
Francesco Micieli



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Fremd sein ist eine Grunderfahrung, die jeder Mensch kennt.
Das
Vertraute zu verlassen, sich auf das Abenteuer des
Neuen, Unbekannten
einzulassen, erfordert Mut. Die
Auseinandersetzung mit dem Fremd sein,
die Suche nach den
eigenen Wurzeln und das Finden einer neuen
Perspektive
sind Leitmotive, die sich durch diese Veranstaltungsreihe
ziehen.

Acht Autoren, deren Biografie und Werk in besonderem Maße durch die Erfahrung des Fremd seins geprägt ist, sind der Einladung von Professor Pröpstls Puppentheater und des Kunstvereins Aspach gefolgt: Marica Bodrozic, Yoko Tawada, Adel Karasholi, Zehra Çirak, Selim Özdogan, Vladimir Vertlib, Catalin Dorian Florescu und Francesco Micieli sind in einer anderen Kultur und mit einer anderen Sprache aufgewachsen.
Bedingt durch Arbeitsemigration, Asyl, Exil, Studium oder anders motivierte Wahl, kamen sie nach Deutschland, Österreich oder die Schweiz und haben dort eine neue geistige Heimat gefunden. Dies zeigt sich insbesondere darin, dass sie in der deutschen Sprache Außergewöhnliches geleistet haben. Für ihre Werke wurden sie mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, der seit 1985 von der Robert Bosch Stiftung verliehen wird.
Um auch Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren, werden einige der Autoren Lesungen und Schreibwerkstätten an Schulen durchführen.

Fortgesetzt wird die Veranstaltungsreihe am Freitag, den 21.10.2005
um 20 Uhr in der Ortsbücherei Großaspach, Backnanger Str. 9,
mit Francesco Micieli.